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Patenschaft für ein Hoffnungshaus

Projekt

Kurzbeschreibung

Für Integration gibt es kein Drehbuch, aber ein bewährtes, ganzheitliches Wohnkonzept: das Hoffnungshaus. Dort leben Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, mit in Deutschland sozialisierten Menschen unter einem Dach. Familien, Paare, Alleinstehende, Studierende und Auszubildende – in vorwiegend geförderten Mietwohnungen und einer aktiven Hausgemeinschaft, die nach innen und außen wirkt. Unser Anliegen ist es, dass geflüchtete Menschen nicht am Rande unserer Gesellschaft leben, sondern Teil dieser werden. Mit anderen Worten: Wir wollen, dass Integration gelingt.

Finanzierungsfortschritt

 0/200000 €
Ziel: 200.000 €
20,00%
Armut & Ungleichheit
Deutschland
Projektzeitraum
01/24
– 12/24
Matching
25%

Problem

Verfolgung, Vertreibung und Flucht aus der Heimat bedeutet für Menschen eine enorme Herausforderung: Sie lassen Familie und Freunde, ihre Kultur und die Dinge, die ihnen vertraut sind, hinter sich. Die Flucht selbst ist mit Entbehrungen verbunden und vielfach traumatisierend. Wenn sie Deutschland erreichen, sind sie meistens in Sicherheit, aber noch lange nicht angekommen. Damit Deutschland ihre Heimat wird, brauchen sie nicht nur eine eigene Wohnung, sondern auch neue Freunde und Menschen, die sie annehmen und helfen, sich zurechtzufinden. Zudem benötigen wir Zuwanderung in Deutschland, um unseren Wohlstand aufrecht erhalten zu können. Schon heute fehlen in fast allen Branchen Arbeitskräfte. Wenn die Baby-Boomer bis 2030 in Rente gehen, wird sich diese Situation noch verschärfen. Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten ist eine große Herausforderung. Meist fehlt es an Sprachkenntnissen und interkulturellem Verständnis, um die Erwartungen potenzieller Arbeitgeber zu erfüllen

Ansatz

Das Hoffnungshaus: Hier leben geflüchtete oder sozial benachteiligte Menschen mit solchen, die mitten im Leben stehen, gemeinsam unter einem Dach: Alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Hoffnungshauses leben in einer lebendigen Gemeinschaft, teilen Leben und begegnen sich auf Augenhöhe. Das ist Integration im Sinne von Empowerment, Unterstützung, gelebtem Glauben im Alltag und Nächstenliebe. An jedem Standort sind die Hoffnungsträger durch eine Standortleitung, die ebenfalls in einem der Hoffnungshäuser lebt, vertreten. Sie gestaltet zusammen mit den Bewohnenden und einem Netzwerk von Ehrenamtlichen aus Arbeitskreisen und Kirchengemeinden das gemeinsame Zusammenleben und in Kooperation mit der Kommune. Darüber hinaus leistet die von Hoffnungsträger an jedem Standort angestellte Sozialarbeit, ergänzend zu den kommunalen Angeboten sowohl mit Einzelfallhilfe als auch durch Gemeinwesenarbeit einen essenziellen Beitrag zum Gelingen des Integrationskonzeptes.

Hoffnungsträger Stifunt - Stefanie_Köppl-Rau
Ansprechpartner
Stefanie Köppl-Rau
Bereichsleitung Fundraising & Philanthropie
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