Der Beirat besteht aus Mitgliedern von Unternehmerfamilien, die sich teilweise schon seit Generationen philanthropisch engagiert und auch welchen, die am Anfang stehen. Mit Sandra & André Alber (GEZE), Heinrich Otto Deichmann, Franz Haniel, Stefan Hipp, Philipp und Elke Horsch, Friedhelm Loh, Ursula und Ludwig Merckle, Elena von Metzler, Alexander Otto, Moritz Ritter, Sarna Röser, Prinz Constantin zu Salm-Salm, Beate Tumat (Jobrad), Ruth Werhahn und Reinhard Zinkann (Miele & Cie KG) sind einige der bekanntesten Unternehmerfamilien im Beirat vertreten.
Mit Rüdiger Grube und Bernd Scheifele vertreten zwei ehemalige Vorstandsvorsitzende von bedeutenden Unternehmen die Sicht von Managern.
Namhafte Persönlichkeiten, die für Philanthropie in Deutschland prägend sind, haben sich auf Einladung der gemeinnützigen Sinngeber gGmbH in Frankfurt am Main zu ihrer konstituierenden Sitzung als Beirat getroffen. „Wir wollen zu einer Bewegung für philanthropisches Engagement beitragen und Menschen begeistern, sich in die Gesellschaft einzubringen.“ so der Initiator von Sinngeber und Sozialunternehmer Tobias Merckle, der selbst Seehaus e. V. und die Hoffnungsträger Stiftung gegründet hat. „Ich erlebe täglich, wieviel `Sozialrendite´ ich zurückbekomme, wenn ich mich in Menschen und in die Gesellschaft investiere“. Die Erfahrung, dass es unheimlich bereichernd ist zu geben will die Sinngeber auch für andere erlebbar machen. „Viele Unternehmer wollen neben ihrem Unternehmertum auch sonst Gutes tun, haben aber nicht die Zeit, kennen sich in der Welt der Gemeinnützigkeit nicht gut aus, und wissen nicht, ob ihr Geld wirklich ankommt und was es bewirkt“ so Merckle. Deswegen will Sinngeber Unternehmer, Manager und andere Vermögende dabei unterstützen, sich philanthropisch zu engagieren. Beiratsmitglied Franz Haniel weiß: „Grundlage für eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft ist Verantwortung zu fördern und Verantwortung zu übernehmen.“
Die Mitglieder im Beirat verbindet das Verantwortungsbewusstsein für die Gesellschaft. Dabei ist es ihnen wichtig, einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Veränderung von gesellschaftlichen Herausforderungen zu leisten. Sinngeber ermöglicht, sich gemeinsam mit anderen Akteuren zu engagieren, eine unkomplizierte Form des Spendens und Stiftens zu finden sowie sich generationsübergreifend zu engagieren.
Der Giving Fund ermöglicht unbürokratisches Geben
„Mit dem Sinngeber Giving Fund ist es möglich seine eigene „Stiftung“ in drei Minuten zu gründen und langfristig zu entscheiden, wie das Vermögen angelegt und wann es für welches gemeinnützige Projekt ausgegeben wird“, so Sinngeber Geschäftsführer Andreas Schiemenz. Eine Stiftung zu gründen ist aufwendig und man muss sich frühzeitig festlegen welche Zwecke die Stiftung langfristig unterstützen will. Beim Giving Fund ist der Gebende frei, immer wieder neu zu entscheiden, was die Prioritäten sind. Der Giving Fund ist seit Oktober 2023 in der Beta-Version freigeschalten. Über eine Online-Plattform kann der oder die Gebende dann entscheiden, welche Projekte unterstützt werden sollen.
„Der Giving Fund stellt für unsere Stiftungsarbeit eine sehr gute Ergänzung dar. Wir sind dadurch in der Lage an verschiedenen Stellen unser Stiftungsgeschäft weiter zu flexibilisieren und noch agiler zu gestalten.“, so Philipp Horsch, Vorstand der Horsch Stiftung, die bereits in den Giving Fund investiert hat. Neben der einfachen Handhabung bieten auch die kuratierten Projekte eine erste sichere Auswahl an wirkungsvollen Projekten.
Mit den Bereichen „Gesundheit und Chancengleichheit“ in Kooperation mit der UBS Optimus Foundation und „Klima und Social Carbon“ sind erste Projektportfolien entwickelt worden, in denen relevante Projekte gebündelt werden. Gebende können sich hierbei sowohl für ein Portfolio oder für einzelne Projekte daraus entscheiden. „Der Vorteil bei den Portfolien liegt darin, dass die aus unserer Sicht besten Projekt herausgesucht wurden und somit eine optimale Wirkung erzielt werden kann.“ erklärt Andreas Schiemenz diesen Ansatz.
Neben dieser digitalen Datenbank berät Sinngeber Vermögende, wie sie sich philanthropisch engagieren wollen, hilft bei der Projektauswahl, begleitet das philanthropische Engagement, bringt Gebende zusammen, regt einen Austausch und Bündelung von Engagement an – jeweils nach Wunsch der Kunden.
„Aus meiner langjährigen Tätigkeit als CEO bin ich mir der Bedeutung von Engagement, nicht nur für die eigenen Mitarbeiter, sondern auch für die Gesellschaft, bewusst. Von der Übernahme von Verantwortung profitieren alle Beteiligten.“ weiß Dr. Bernd Scheifele zu berichten.
Pressemitteilung 09/2023