Das Projekt ist ein gemeinsames Vorhaben von Water Is Right und Malteser International zur nachhaltigen Wasserversorgung im Rhino Camp Refugee Settlement, im Nordwesten Ugandas.
Ziel dieses Projektes ist die langfristige Instandhaltung von WASH-Infrastrukturen (Wasser, Sanitär, Hygiene) durch einen „Culture of Maintenance“-Fonds. Dieser Fonds finanziert Reparaturen, Wartung und Verwaltung der bestehenden Wasserstellen, um die dauerhafte Versorgung mit sauberem Trinkwasser sicherzustellen. Neben technischen Maßnahmen werden Schulungen für lokale Techniker und Multiplikatoren durchgeführt, um langfristige Eigenverantwortung und nachhaltige Strukturen zu etablieren. Die Projektfinanzierung erfolgt über Unterstützerpakete sowie ein Startbudget der Partnerorganisationen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Modell für ähnliche Initiativen dienen und auf der UN-Wasserkonferenz 2026 vorgestellt werden.
Das Projekt adressiert die mangelnde Nachhaltigkeit der Wasserversorgung im Rhino Camp, in dem über 170.000 Geflüchtete aus dem Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo, dem Sudan und weiteren umliegenden Ländern leben. Die zur Vefügung stehenden Wasser- und Sanitäranlagen sind oft nicht ausreichend für so viele Menschen und verschlechtern sich schnell, da finanzielle Mittel für Wartung fehlen und es an technischer Expertise sowie administrativen Strukturen mangelt. Ohne regelmäßige Wartung kommt es zu Funktionsstörungen und, Verunreinigungen, die zu Wassermangel führen, was die Gesundheit der Gemeinden gefährdet. Das Projekt zielt darauf ab, durch den „Culture of Maintenance“-Fonds eine dauerhafte Lösung zu schaffen, indem es Reparaturen und Schulungen finanziert sowie lokale Strukturen stärkt. Dadurch soll nicht nur der kontinuierliche Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleistet, sondern auch ein Bewusstsein für die Eigenverantwortung in der Instandhaltung geschaffen werden.
Das Projekt setzt auf einen nachhaltigen Lösungsansatz durch den „Culture of Maintenance“-Fonds, der gezielt Reparaturen, Wartung und Verwaltung der Wasserstellen im Rhino Camp finanziert. Dies geschieht durch regelmäßige Inspektionen, technische Wartungsmaßnahmen und den Austausch defekter Komponenten wie Pumpen, Leitungen und Ventile. Parallel dazu werden Schulungen für lokale Techniker, Verantwortliche und Multiplikatoren durchgeführt, um das Wissen über Instandhaltung und Wasserhygiene langfristig in der Gemeinde zu verankern. Zudem wird die Verwaltung der Wasserstellen optimiert, indem effiziente Notfall- und Kommunikationssysteme eingeführt und regelmäßige Qualitätskontrollen durchgeführt werden. Durch diese Kombination aus technischer Instandhaltung, Schulung und administrativer Verbesserung wird sichergestellt, dass die Wasserinfrastruktur langfristig funktioniert und nicht von externen Hilfsleistungen abhängig bleibt. Das Projekt dient als Modell für nachhaltige Wasserversorgungslösungen in ähnlichen Regionen.
Das Alleinstellungsmerkmal des Projekts ist der nachhaltige „Culture of Maintenance“-Ansatz. Während viele Hilfsprojekte den Fokus auf den Bau neuer Wasserinfrastruktur legen, konzentrieren wir uns gezielt auf die langfristige Instandhaltung und Verwaltung bestehender Wasserstellen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Malteser International und lokalen Akteuren schaffen wir ein nachhaltiges Modell, das nicht nur kurzfristige Hilfe bietet, sondern die Menschen vor Ort befähigt, ihre Wasserversorgung eigenständig zu sichern. Unser Ansatz verbindet technische Wartung mit Schulungen und administrativen Verbesserungen, sodass die Wasserstellen langfristig funktionsfähig bleiben. Zudem wird das Konzept als Best-Practice-Modell entwickelt, um auch in anderen Regionen implementiert zu werden. Diese Kombination aus technischer Nachhaltigkeit, lokaler Eigenverantwortung und internationaler Skalierbarkeit macht unser Projekt einzigartig und wegweisend für zukünftige WASH-Initiativen.
Das Hauptziel des Projekts ist die langfristige Sicherstellung einer zuverlässigen Wasserversorgung für 50.000 Geflüchtete im Rhino Camp, Uganda durch 14 solarbetriebene Wassersysteme.
Durch den „Culture of Maintenance“-Fonds sollen bestehende Wasserstellen regelmäßig gewartet, defekte Komponenten ausgetauscht und die Infrastruktur nachhaltig instandgehalten werden. Zusätzlich sollen lokale Strukturen gestärkt werden, indem Techniker und Verantwortliche geschult sowie Verwaltungsprozesse optimiert werden. Dies fördert Eigenverantwortung und trägt dazu bei, dass die Wasserinfrastruktur langfristig unabhängig von externer Hilfe funktioniert. Langfristig soll das Projekt als Modell für nachhaltige WASH-Lösungen dienen und zur Entwicklung weiterer Instandhaltungsfonds in ähnlichen Regionen beitragen. Zudem werden die gewonnenen Erkenntnisse auf der UN-Wasserkonferenz 2026 vorgestellt, um eine breitere internationale Wirkung zu erzielen.