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Programa Árbol Sicómoro – PAS (Programm Bergahorn – PF Kolumbien)

Projekt

Kurzbeschreibung

Prison Fellowship Kolumbien leistet wertvolle Arbeit in den Gefängnissen Kolumbiens, führt Versöhnungsprozesse zwischen Mördern und Angehörigen der Opfer und zwischen ELN- und FARC-Guerillas, Paramilitärs und Vertriebenen/Opfern des Konflikts durch. Dadurch leistet Prison Fellowship Kolumbien einen wichtigen Beitrag für den Frieden des Landes.

Finanzierungsfortschritt

 0/140 €
Ziel: 140 €
50,00%
Kolumbien
Projektzeitraum
01/24
– 12/24

Problem

In Kolumbien sind über 56.000 Personen inhaftiert. Allein in Bellavista, einem Gefängnis in Medellin, sind 8.000 Gefangene. Das Gefängnis wurde für 1600 Gefangene gebaut. Überbelegung, miserable hygienische Zustände und eine schlechte Versorgungslage der Gefangenen trägt nicht gerade zu einem Klima der positiven Veränderung bei. Dennoch arbeitet Prison Fellowship Kolumbien seit über 25 Jahren in dem Gefängnis und konnte wesentliche Erfolge erzielen.

Ansatz

Das"Programa Árbol Sicómoro - PAS" ist eines der Projekte von Prison Fellowhip Kulumbien, das den von Kriegs und Gewalttraumata gezeichneten Bewohnern Kolumbien wieder die Normalität des Lebens zurückgeben kann. Den Opfern in Kolumbien wird dabei geholfen, sich von diesen traumatischen Erlebnissen zu lösen. Täter im Freiheitsentzug verpflichten sich zu einer persönlichen Veränderung, und beide Parteien stärken ihre Hoffnungen in die Zukunft. Der Ansatz ist die "opferorientierten Justiz". Durch das Aufzeigen des Leids der Opfer gelangen die Täter in verschiedenen Etappen an den Punkt des Mitleidens und der Reue, die am Ende sehr oft zu Begegnung zwischen Täter und Opfer führt und die oft mit Vergebung und im weiteren Verlauf zu Versöhnung führen kann. Dieser, oft jahrelange Prozess führt also zu einer Befriedung im Zwischenmenschlichen, so wie im Gesellschaftlichen.

USP

Prison Fellowship arbeitet seit über 25 Jahren in dem Gefängnis in Kolumbien und konnte wesentliche Erfolge erzielen.
Prison Fellowship arbeitet mit dem bereits etablierten Ansatz der "opferorientierten Justiz". Durch das Aufzeigen des Leids der Opfer gelangen die Täter in verschiedenen Etappen an den Punkt des Mitleidens und der Reue, die am Ende sehr oft zu Begegnung zwischen Täter und Opfer führt und die oft mit Vergebung und im weiteren Verlauf zu Versöhnung führen kann.

Ergebnis

Im Programmverlauf konnten bereits Tausende von inhaftierten Tätern von dem Programm der opferorientierten Justiz profitieren.
In diesem ersten Halbjahr (2024) wurden 56 Gefängnisse des Landes erreicht.

Play Video
"Wir alle brauchen Frieden im Herzen. Dieser wird oft erst durch Reue und Versöhnung möglich"

Tobias Merckle

Philanthrop
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Ansprechpartner
Lácides Hernández Alvarez
Präsident von Prison Fellowship in Kolumbien
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