Selbstversorgung ostafrikanischer Familien: Afrikas Kleinbäuer:innen können einen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten und ihr eigenes Einkommen dauerhaft steigern. Möglich wird das durch eine höhere Produktivität – dank besserem Saatgut, mehr Fachwissen und Marktzugang. Deswegen schulen wir mit lokalen Projektpartnern Kleinbäuer:innen in Uganda und Kenia in landwirtschaftlichen Techniken (Aussaat, Ernte, Lagerung, Trocknung), mit denen sie die Erträge auf ihren Feldern signifikant verbessern können (Beispiel Mais: +200 Prozent mehr Erntemenge gegenüber regionaler Vergleichsgruppe). Unsere Befragungen zeigen, dass die Familien rund ein Viertel der zusätzlichen Erntemenge für den Eigenverzehr verwenden. Einer unserer Projektpartner vor Ort steht als Abnehmer der Ernte bereit und bietet auf diese Weise direkten Marktzugang. Die landwirtschaftlichen Produkte unterscheiden sich je nach Region und werden lokal ausgewählt. Typischerweise sind dies Mais, Bohnen, Hirse, Reis, Kürbisse.